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So sparen Sie bares Geld

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Richtiges Heizen und Lüften reduziert den Energiebedarf, beugt Schimmelbildung vor und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei

Durch sinnvolles Heizen und Lüften erzeugen Sie ein gutes Raumklima, unterstützen Ihre Gesundheit, schonen die Umwelt und sparen Energie – was sich positiv auf Ihre Finanzen auswirkt. Wie Sie am besten vorgehen, haben wir in den folgenden Tipps für Sie zusammengefasst:

Tipp 1 | Das Wohlfühlklima

Folgende Faktoren tragen zu einem Wohlfühlklima in Ihren Räumen bei: Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegung. Für Aufenthaltsräume wird eine Temperatur von rund 20-22°C empfohlen, in Schlafräumen ca. 18°C und im Bad 22°C.
Das Raumklima wird dann als angenehm empfunden, wenn die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent beträgt. Es empfiehlt sich, mindestens abends und morgens für jeweils 10 Minuten die Fenster und Türen weit zu öffnen und die Wohnung vollständig zu lüften. Permanentes Kippen der Fenster ist kontraproduktiv und erhöht das Risiko der Schimmelbildung.

Tipp 2 | Die Heizung als Energiefresser

70 Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten entfallen laut Statistik des Umweltbundesamtes auf die Heizung. Das ist nicht nur teuer, sondern auch schlecht für die Umwelt. Denn über die Hälfte des CO2-Ausstoßes im Wohnbereich wird hierdurch verursacht. Wichtige Gründe, um bewusster auf die Luftbeschaffenheit in den eigenen Räumen zu achten und sich zu überlegen, wann der Wohnbereich stärker beheizt werden muss und wann die Wärme heruntergesteuert werden kann.

Tipp 3 | Richtiges Lüften verhindert Schimmel

Aber auch aus gesundheitlicher Sicht macht das richtige Heizen und Lüften Sinn. Denn eine ausreichende Luftzirkulation verringert die Luftfeuchtigkeit und schafft somit eine für das Wohlbefinden bessere Luftqualität. Ist diese dynamische Bewegung der Luft nicht vorhanden, kann sich an den Wänden Schimmel bilden, was im schlimmsten Fall negative Folgen für die Gesundheit hat oder gar zum Verlust der Wohnung führt.

Tipp 4 | Optimales Raumklima und niedriger Energieverbrauch

Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation: Am effektivsten ist dreimal tägliches Stoßlüften. Öffnen Sie alle Fenster in ihrer Wohnung und lassen Sie sie etwa zehn Minuten lang offen. Dadurch geht der Luftaustausch rasch vonstatten, kühlt den Raum nicht aus und spart wertvolle Energie, was mit gekippten Fenstern nicht möglich wäre. Permanentes Kippen der Fenster fördert zudem die Schimmelbildung und ist daher ebenfalls zu vermeiden.
Unmittelbar nach dem Duschen und Kochen empfiehlt es sich außerdem, die Fenster im betroffenen Raum sofort weit zu öffnen und ggf. die Zimmertür einstweilen zu schließen. Somit gelangt die Feuchtigkeit auf schnellstem Wege nach draußen und die Wärme bleibt in den anderen Räumen erhalten. Bereiche wie zum Beispiel Arbeitsräume, die zu dem betreffenden Zeitpunkt nicht genutzt werden, sollten um maximal 5 °C kühler sein, um möglichst wenig Energie für das Wiederaufheizen aufzuwenden.

Tipp 5 | Rollläden

In der Nacht geschlossene Rollläden und Vorhänge reduzieren den Wärmeverlust um bis zu 20 Prozent und halten die Heizkosten noch geringer. Einen genauen Überblick geben Thermostate mit Hygrometer.

Sie sehen: Richtiges Heizen und Lüften ist leicht umzusetzen und spart dabei ganz effektiv Geld, vermeidet Schimmelbildung und trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei – eine Win-Win-Situation für alle.